Not yet gone

We didn’t make it out of Apataki today. The timing was not right as we would have had to sail out of the pass in the late afternoon. That would have put the sun in front of us and we wouldn’t have been able to see anything at all. So we give it another try tomorrow in the morning.
On the positive side that delay gave us the opportunity to see the haul out of the SY Ntombi. Everything went smooth, quiet and very professional. Was very good to see how this is done. Well. Tomorrow we’ll be off. A we leave early, we should arrive in Tahiti on the 13th in the late evening or night – if there’s wind.

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Ukulelenklaenge vom Ufer

Normalerweise ist es recht still hier, auf dem kleinen Motu Totoro. Drei Generationen der Familie Lau leben hier und betreiben die kleine ‘Werft’, welche hauptsaechlich aus einer Slipmoeglichkeit und einem Platz fuer die Lagerung und das arbeiten an den Schiffen besteht. Die meisten Boote sind fuer die Dauer der Taifunsaison hier abgestellt. Nur ein gelbes Schiff ist von einer franzoesischen Familie bewohnt. Sie treiben sich bereits seit fuenf Jahren hier in den Tuamotus rum und ueberarbeiten zur Zeit das Gelcoat ihrer Yacht. Oder eigentlich auch nicht, denn fuer solche Arbeiten muss es absolut trocken sein und die letzten Tage hatten wir nicht nur viel Wind, sonder immer wieder auch Regenschauer.
So hatten sie viel Zeit, den 40. Geburtstag von Benoit vorzubereiten. Tochter Zoe hat Palmwedel geflochten und den kleinen Verschlag am Ufer geschmueckt und wir, die wir voellig unwissend hinzukamen, wurden natuerlich in die Feier eingebunden und liessen es uns so richtig gut gehen. Zu polynesischen Liedern mit Ukulele-Begleitung wurde alles aufgetischt, was die Lagune, die Insel und die Schapps der Yacht hergaben. Besonders lecker fanden wir Poe, eine Suessspeise mit Papaya, Cocosmilch und Vanille. Aber es gab auch Steaks vom Grill aus Uruguay mit Salat, Kokoskuchen, Kaesekuchen, Schokokuchen, einen Fischauflauf und vieles mehr. Der Gefeierte trug traditionsgemaess einen unglaublich duftenden Blumenkranz um den Hals und einen Kopfschmuck aus Palmenblaettern mit Frangipani- und Tiareblueten.
Schade, dass wir morgen von hier los segeln und wohl am Nachmittag die Lagune durch den suedlichen Pass verlassen. Aber in ein paar Wochen kommen wir ja wieder und werden hier unser Schiff rausheben und heftigst Schleifmaschine und Pinsel schwingen.
Viola, Bruno und ich sind heute halb um die Insel gewandert, haben bunte Fische im knietiefen und glasklaren Wasser beobachtet und sind ueber die Korallenwueste ans Aussenriff, wo sich der noch immer recht hohe Schwell des Pazifik in wuesten Fontaenen bricht. Zurueck am Schiff sahen wir eine Yacht aus Suedafrika einlaufen, welcher wir vor einigen Tagen in Hiva Oa den Tipp gaben und die morgen hier ihr Schiff zur Wartung aus dem Wasser heben. Unsere Werbung machte anscheinend weiter die Runde, denn die SY Cest la Vie aus England und die SY Baguette kommen morgen wohl auch noch nach.

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Arrived at Apataki

WOW !!! What a crazy sailing experience !!
That MUST have been the wildest ride we had so far. We’ve got everything: From beautiful sailing with a steady breeze at the beginning. A fast ride with 148nm in 24hours the day before yesterday – and gale force wind with big swell, sailing under storm jib last night. And for everyone who thought: That’s boring ! – We got a really rough welcome to Apataki, where in the northern pass there was of course constant outflow and not too little. We were going in with all sails set AND the engine running on 2200rpm. So to say: everything we’ve got. Just inside the lagoon, the top part of the smaller staysail gave way and it just fell down on deck. Another foresail gone (but easy to repair). Inside the lagoon, just after the entrance, we were greeted by huge breaking waves and after fighting through those, we got to cover the 20 miles to the anchorage on the other side of the lagoon tacking against a nice and steady force six. It took us about seven hours to get there with the small
genoa and the main sail in the 3rd reef…

But THEN we arrived ! And Tony, the son of Alfre and Pauline put the (free !) mooring line into our hands and greeted us with a big polynesian smile. Bruno and Viola liked him at first sight and wanted to go to shore immediately. So they left for the motu while Gui and me had a shower and a nice swim around the ship in turquoise water.
One of the better – if not the best – landfall we had so far.

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Mit angezogener Handbremse

Das ist uns ja noch nie passiert: Wir sind zu schnell !! Tja. Wir hatten echt viel Wind die letzten Tage. Und unser gestriges Etmal war 148nm – trotz stark gereffter Segel. Wir muessen langsamer werden, sonst erreichen wir unser Ziel bei Dunkelheit ! Und so beginnt der Tag fuer den Skipper mal wieder mit Segelmanoevern. Zuerst das Gross ins dritte Reff und die Genua ganz klein gerollt. Doch hilft nicht. Noch immer deutlich ueber fuenf Knoten. Also das Gross ganz runter und statt der Genua kommt die 5m2 Sturmfock rauf. Und waehrend der Wind im Rigg heult und der Windgenerator die Kabel gluehen laesst, verlangsamen wir endlich unsere Fahrt.
Nun machen wir im Schnitt 3.5 Knoten und sollten kurz vor Sonnenaufgang vor Apataki stehen. Manchmal bechleunigen uns heftige Boen noch immer auf knapp 5 Knoten, doch ist es mit dem kleinsten unserer Segel eigentlich recht angenehm. Wir gleiten langsam und behaebig ueber die stark aufgewuehlte See und Wendy die Windsteuerung faehrt muehelos wie immer unseren Halbwind-Kurs.
Was war noch ? Ach ja: Heute morgen hatten wir schon mal Land gesichtet. Gerade zu Beginn meiner Wache konnte ich an Backbord einen Teil des Atolls Takapoto ausmachen und mittels Peilkompass auch die Genauigkeit unserer digitalen Seekarten auf mindestens zwei Seemeilen einengen. Wie genau diese wirklich sind, wissen wir dann morgen frueh, wenn wir vor’m Pass stehen.

LATITUDE: 14-50.24S, LONGITUDE: 145-47.20W, COURSE: 227T, SPEED: 3.4, WIND: ESE 6(7), DISTANCE: 39nm

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Mehr Wind

Vor einer halben Stunde hat der Wind nochmal deutlich zugelegt und ist nun konstant ueber 6 Beaufort. Wir segeln mit gereffter Genua und Gross im zweiten Reff und mit 6-7 Knoten Richtung Tuamotus. Mit den Besitzern der kleinen Werft auf Apataki haben wir mittlerweile Kontakt hergestellt und sie werden uns via Funk durch in die noerdliche Einfahrt und durch die Lagune lotsen. Das ist mir auch nur recht, da fuer uebermorgen, wo wir ankommen der Wind angeblich noch weiter zulegen soll.
Im Pazifik Funknetz war heute voelliges Chaos, da Guenther, der normalerweise das Netz von der Insel Contadora aus betreut sich die Huefte gebrochen hat (mit ueber 80 Jahren !) und der Guenther aus Costa Rica, der die Segler nun ersetzweise betreut leider Empfangsprobleme hat. Ausserdem war dann noch ein Erdbeben in Costa Rica und deshalb ist auch sein Computer hinueber (vom Tisch gefallen) – also vorerst keine Wetterinfos.
Um 04h sind wir dann immer auf 7.120MHz mit der SY Panache in Kontakt. Der arme Zac (einhand unterwegs !) hat schweres Wetter und segelt zur Zeit nur unter Sturmfock. Er ist ca. 100nm hinter uns und hat letzte Nacht kaum geschlafen. Mal sehen, was wir dann heute noch so an Wind abbekommen. Hmmmm.
Na auf jeden Fall kommen wir vermutlich frueher an, als geplant. Die ersten Motus sollten wir im morgengrauen ausser Sichtweite an steuerbord passieren und Apataki sollten wir bei den derzeitigen Verhaeltnissen ebenfalls frueh morgens am darauffolgenden Tag erreichen.

LATITUDE: 13-40.42S, LONGITUDE: 144-20.50W, COURSE: 248T, SPEED: 6.5, WIND: ESE 6, DISTANCE: 173nm

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A night of squalls

Yesterday I was chatting with Zac from the SY Panache on shortwave radio and he complained about the terrible weather, shifting winds and a lot of rain – while we had nearly constant sunshine. He startet half a day later and is about 60 miles behind us. As soon as the light went out, the first black towering clouds appeared. During my whole watch we had squalls hitting us with up to 8 beaufort and of course those also came with a lot of rain. But as soon as I woke Gui to take over, the weather went calm and we were back to our usual wind from SE/ESE.
We’re making good progress and it seems that the timing is perfect to reach Takaroa and Takapoto tomorrow morning. We’ll sail past these two atolls and should arrive at Apataki the next morning. That’s how it’s planned anyway. Sailing around those atolls during nighttime is not safe, so we hope the wind stays constant and our plan works out. We’re also taking notes on moonrise and -set to calculate the tides and the best time to enter the lagoon; although we still hope to get an email from the owners of that ‘shipyard’ on Apataki with exact times for slackwater. We also tried to use the tide tables from Papeete but as those seem to be rather awkward, I’m not sure if they have any meaning for the Tuamotus at all. But in the end it’s a lot of thought about a non-issue: Once we arrive at the pass, we’ll see the outflow and we can wait until it seems to be a good time to enter – piece of cake ! Hehehe.

LATITUDE: 13-26.47S, LONGITUDE: 143-57.36W, COURSE: 225T, SPEED: 6.7, WIND: ESE 5, DISTANCE: 199nm

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Pazifik FTW !!

Und ein weiterer Traum-Segeltag im Pazifik geht zu Ende. Nachts war es wieder recht ruhig und wir hatten nur leichten Wind, doch zum Fruehstueck kuendigten die Cirruswolken schon den kommenden Wind an. Am Nachmittag war’s dann auch soweit, der Wind frischte etwas auf und seither haben wir konstante fuenf Windstaerken aus Ost oder Ostsuedost. Also eben traumhaftes Segeln, flott und mit maessigen Wellen.
Sonst ist nicht viel los hier, alles bestens und alle gut gelaunt.

LATITUDE: 12-09.02S, LONGITUDE: 142-11.25W, COURSE: 233T, SPEED: 6.2, WIND: ESE 5, DISTANCE: 329nm

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Unterwegs zu den Tuamotus bzw. nach Tahiti

Der Arbeits und Badeaufenthalt in Taohata ist zu Ende und seit heute Mittag sind wir unterwegs zum Apataki Atoll. Dies waere unser geplanter Zwischenstopp in 555 Meilen. Sollte es vom Wind oder den Tiden her nicht klappen, dann ziehen wir durch bis Tahiti, da wir in ein paar Wochen sowieso einen laengeren Aufenthalt in den Tuamotus planen. Waere aber praktisch, wenn der Zwischenstopp klappen wuerde, da wir die Rancho Relaxo bald mal aus dem Wasser heben muessen und in Apataki gaebe es dazu vermutlich eine Moeglichkeit. Wir brauchen dringend neues Antifouling, ein neues Wellenlager und muessen die Stopfbuchse wechseln. Und vor allem sollten wir die Schrammen versorgen, die wir uns bei unserem Ankermanoever in Fatu Hiva eingefangen haben. (Ist dieser Beitrag eigentlich mittlerweile online ?) Also mal ansehen, wie diese ‘Werft’ im Suedseeparadies so aussieht. Klingt schon verlockend, die Arbeit am Schiff im Palmenschatten zu verrichten.

Taohata war ein wirklicher Traumaufenthalt. Der Strand ist sensationell und die Unterwasserwelt bietet unzaehlige kleine Fische, Mantarochen und Haie. Da wird das Schnorcheln nicht langweilig ! Und obwohl ich weiss, dass die Haie die Menschen nur aeusserst selten angreifen, bekomme ich dennoch immer Herzklopfen, wenn so ein Schwarzspitzen Riffhai an mir vorbeischwimmt. Waehrend unseres dreitaegigen Aufenthaltes haben wir auch das Schiff halbwegs fit gemacht und der Motor laeuft …. NOCH IMMER ! Langsam glaub ich fast schon dran, dass wir nun das Problem behoben haben.
Kulinarisch ging’s dann auch noch ganz gut weiter. Nach Gui’s indischem Abend versorgte Zac von der SY Panache uns am naechsten Tag mit selbstgemachten Gnocci – ooou yeah ! Und weil unsere Bananenstaude nun doch langsam die Farbe wechselt, gab’s heute einen Bananenkuchen nebst selbstgemachten Vollkorn-Baguettes und Rosinenbroetchen.

Tjo und nun, da wir aus Lee der Insel raus sind kann ich sagen, dass es auch seglerisch fesch dahingeht. Wir fahren einen Halbwindkurs, Rtg. 235 Grad und haben Genua und Gross im ersten Reff gesetzt. Sehr angenehmes und flottes Segeln. Sollte wohl auch so bleiben, da fuer die naechsten Tage dann noch zunehmender Wind vorhergesagt waere. Schoen ! – Dann sind wir in fuenf Tagen am Ziel. Das waer’ mal ein schoener, kurzer Trip. Aber mal abwarten. Das Wetter hatte bisher noch beinahe auf jedem Toern eine kleine Ueberraschung fuer uns vorbereitet.

LATITUDE: 10-01.27S, LONGITUDE: 139-17.85W, COURSE: 236T, SPEED: 5.4, WIND: ESE 4, DISTANCE: 541nm

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Working and swimming…

… – well, we try to combine it. So we cleaned the hull of the Rancho Relaxo and scraped about 10kg of different species of crab from the bottom of our ship. As the stuffing box is leaking slightly, I also cleaned and tested both bilge pumps and installed a water alarm lamp. Yesterday we got the engine running again. – After I found a lost copper fitting that fell underneath the diesel tank about a month ago. I also installed an additional 12l diesel tank above the engine. It has it’s own fuel filter and we can refill it either by jerry can or with a little pump from the main tank.
But we also spent time at the beach, where the kids enjoy the nice gentle waves the swell generates. The beach somehow reminds me of the 12 mile beach on Barbuda – although this one is way shorter. It’s just these waves.

I promise, I’ll write more tomorrow. But we just had such a great dinner that Gui made – indian style with three different dishes and fresh bread – I’m tired.

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Strandtag in Taohata

Nach ein paar Tagen auf Hiva Oa haben wir heute (wie immer unter Segel) den Anker gelichtet und sind durch die kleine Meerenge auf die Nachbarinsel, wo wir nun vor einem traumhaften Strand ankern. Genau bei Sonnenuntergang sind wir eingelaufen und neben uns ist nur ein grosser Katamaran aus Noumea hier. Morgen wird vermutlich die SY Panache mit Zac an bord nachkommen.
Der Motor lief beim Ankommen auf standgas mit und obwohl wir uns eigentlich schon dachten, dass er diesmal durchhaelt, fiel er wieder nach dem Ankern aus. Nun ist er wieder entlueftet und startbereit – falls was waere… Netterweise haben wir auf der letzten insel von der SY Cest la vie (spitzen Name ! Mannomann…) einen AB-Tank mit 12 Liter geschenkt bekommen. Diesen werde ich in den naechsten Tagen als hochtank fuer unseren Motor umfunktionieren. Ich hoffe, dass ich mit den Schlaeuchen und Anschluessen alles hinbekomme – und vor allem, dass der Motor dann endlich wieder stabil laeuft !
Tja. Mit dem Internet auf der Nachbarinsel hat’s leider nicht so ganz geklappt. Ein paar Stunden waren wir online und immerhin konnte ich ja ein paar Bilder hochladen. Doch dann war die Verbindung ploetzlich weg und wir konnten auch keine neuen Stunden mehr nachladen, da unsere Kreditkarte ploetzlich nicht mehr akzeptiert wurde. So ist das letzte Blogposting dann als Draft irgendwo (hoffentlich) noch gespeichert. Kommt dann vermutlich in ca. zwei Wochen nach…
So. Morgen dann mehr…

Oh – und wir sind draufgekommen, dass hier im Pazifik wohl unser Spot-Messenger nicht mehr funktioniert. Deshalb gibt’s ab nun nur noch Positionsmeldungen via Winlink.

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Fatu Hiva

The first island we sat foot on after crossing the Pacific Ocean was Fatu Hiva. The island is quite small – about seven miles in north/south direction – and extremely green. When doing landfall in the Galapagos, we could smell the volcanic rocks far out on sea. Here, the breeze was carrying the scents of flowers and fruits. The way up along the west side of the island was long and tiresome as there was no wind and without engine, we had to relay on the little wind we had. But it even got worse when we had to enter the bay. There was either no wind or strong gusts falling down from the mountains. It took us nearly three hours to get to our final position.

When going towards shore for the first time, we took a bottle of rum and exchanged it for a big bag of fruits. Fantastic grapefruits, oranges, lemons and bananas. Finally – after many days without fresh food.

Next day we made friends with Zac from the SY Panache and took a little stroll through the village and into the forest, in search for a waterfall. Unfortunately we couldn’t find it. But we still had a bath in a small river, we encountered.

One day later the SY Red Sky Night arrived and together we made a second try. This time we found the waterfall and had a nice bath in the pool at the foot of it. This island really is one of the most beautiful ones we’ve ever set foot on. No wonder nearly everyone who does the pacific crossing stops here.

After three nights at anchor in the bay of Hanavave, we lifted up the anchor to sail to Hiva Oa, the main island of the Marqueas. Details on that exciting trip will follow in the next post.

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Pictures from the Pacific crossing

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A little scratch on the skipper’s soul

The missing blog post concerning our fortunate escape from Fatu Hiva finally went online (thanks, Olli !) So now you can see that although we managed to sail nearly half way around the world, we still make a lot of mistakes. Or rather -me- as it’s the skipper who’s in charge of things on a boat. And although I thought we had everything setup perfectly and we’d get out of that little bay just as well as we entered it – it went wrong.

There are a number of reasons why we hit those rocks and that was what I was thinking about during that trip to Hiva Oa. So I was silent while Gui wanted to speak about what happenend. That of course led to an argument between us but – hey – there are limits to how personal I’m getting in that blog here. Anyway… It’s really risky to be sailing without a working engine and that was the main reason why during the stay at Taohata, I spent nearly two entire days in the engine room. Now we’re heading towards the Tuamotus and those are even riskier islands. Until a few years ago many sailors still sailed around them because of the many little reefs and currents that make this archipelago that dangerous. But we’ll only do one stop for now and that should not be a problem.

As for the passage to these islands – it’s running great !! We expected to have very light winds during the first two days and we had very little wind during the last night. This prompted the appearence of the Blister right after breakfast – but now we have nice and steady wind with enough power to push us along with 5 to 6 knots with just the small Genoa and the main in the first reef. Wonderful sailing with agreeable movement and beautiful blue sky and sea.

LATITUDE: 11-04.56S, LONGITUDE: 140-29.96W, COURSE: 231T, SPEED: 5.9, WIND: ESE 4-5, DISTANCE: 447nm

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Rancho Relaxo vs. Felsen

Taoha ! Es ist was Krasses passiert, aber uns und der RR geht es gut. Wir sind gegen einen Felsen gekracht ! Vor ein paar Tagen, als wir unter Segel von Fatu Hiva abgelegt haben, ist das Unglueck passiert. Erst haben wir uns kaum bewegt, da es gerade keinen Wind gab… der ist aber ploetzlich gekommen, in Form von einer Fallboehe. Ha !


Ich war vorne an der Ankerwinsch und sehe wie wir uns doch auf einmal mit vier Knoten Richtung grosse schwarze dichte Wand bewegen. Spooky. Ich fange an zu schreien “drehen, drehen, DRE-HEN!” Aber bis David die Genoa raus hatte (um das ueberforderte Grosssegel auszubalancieren) waren wir nur noch ein paar Meter vom Fels entfernt. Und dann waren wir schon da. Ich habe uns erstmal weggeschoben, da haben wir angefangen zu drehen, alles knapp 20cm weg vom Stein… ich dachte, uff ! – Wir schaffen es. Aber nicht. Es gab noch ein miserables Stueck Stein an der Wasseroberflaeche … Krach ! Krasses Knacken. Das war nicht gut. Das war echt nicht gut. Kurz habe ich gedacht, mmmmm, jetzt geht es ab nach Hause :( Aber unsere Rancho Relaxo hat uns mal wieder gerettet. Wir haben nun zwei schoene Schrammen und eine nach innen gewoelbte Beule am am steuerbord Bug – aber Loch gibt es keines. Hey, jetzt freue ich mich, dass wir ein Stahlschiff haben !


So hat unsere Reise nach Hiva Oa angefangen. Danach war alles ok, ausser dass David den ganzen Tag nicht gesprochen hat. Wir sind dann -natuerlich- in der Nacht angekommen, und David hat den Motor waerend des Trips wieder zum Leben gebracht um hier rein zu kommen – zum Glueck, da es die letzte Meile in den Hafen rein ueberhaupt keinen Wind gab. Wie es sein muss, in dem Augenblick als die 20 Meter Kette runter waren, hat sich der Motor von selbst wieder verabschiedet. Der Anker hat gluecklicherweise sofort gehalten. Spaeter hat
David noch den Heckanker und 35m Leine ausgebracht. Aber eins ist klar: ohne Motor gehe ich in keine weitere enge Bucht rein !


Am folgenden Tag sind wir ins “village” gewandert und haben uns Steaks, Salat, Burger, Eis und M&M’s gegoennt … ouhh yeah ! Ah ! Und wir haben auch Alec mit dem gruenen Pick up getroffen. Ich habe schon so viele unglaublich schoene Tatoos gesehen… dass ich getraumt habe, ich haette eins wie ein Liane vom Fuss bis zum Hinterkopf.

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Auf Hiva Oa angekommen

Nach einem aufregenden und erlebnisreichem Tagestoern sind wir (wie immer) bei Dunkelheit in Autona auf Hiva Oa eingelaufen. Morgen werden wir mal das Internet suchen, dann gibt’s mehr…

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Arrived at FATU HIVA !

We had an exciting sailing in the lee of the island with a mixture of calm and gusts that dropped down from the mountains. It took us three hours from the southern point to the anchorage, into which we had to tack against the wind. That was probably the most frightening sailing we had so far. It was pitch dark and we had to sail into the bay, crisscrossing in between the steep cliffs to the north and south until we could hear the waves smash against the rocks. But after five tacks we were in eight meters of water and dropped the anchor at 07:10UTC. We put fourty meters of chain, stowed the sails and had a beer in the dark.
Today in the morning everybody was freaking out, because the island and our anchorage is georgeous !! Step cliffs of lava rock, everything green and just breathtakingly beautiful ! After a nice, long breakfast we put the dinghy into the water, put the rain roof over the cockpit and now we’re waiting for the rain to stop so we can finally go towards shore and put our feet into the earth after 27.5 days at sea.
3037 miles are behind us and now we’re gonna RELAX and take it easy for a little while.

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Laaaaaaand in Siiiiiiiiicht !!!

Heute morgen war es endlich so weit: Nach 26 Tagen und Naechten auf See erblicken wir endlich die Insel unserer Traeume: Fatu Hiva erhebt sich 42 Meilen entfernt aus dem Morgendunst. Da schmeckt das Fruehstueck gleich doppelt so gut.
Waehrend wir der Ankunft entgegenfiebern und ich immer wieder die Ankunftszeit auf’s neue berechne macht uns aber der Wind mal wieder einen Strich durch die Rechnung. – Der schlaeft am Nachmittag wieder ein und so duempeln wir mit 3 Knoten unserer Ansteuerung, der Suedspitze entgegen. Nun bleibt es zu hoffen, dass diese leichte Brise es ueber die steilen Klippen und Spitzen der Insel auf die andere Seite schafft, denn sonst fehlt uns der Wind um zur acht Meilen weiter noerdlich liegenden Ankerbucht zu segeln. Die Ankunftszeit schaetzen wir mal vorsichtig auf 06h UTC – also ca. 2-3 Stunden nach Sonnenuntergang. Dank unserer Freunde, welche schon vor uns hier waren, wissen wir, dass wir uns auf die C-Map Karten verlassen koennen und wir haben praezise Koordinaten fuer den Ankerplatz. So kann eigentlich nichts schief gehen. Yippiiie !!

LATITUDE: 10-34.20S, LONGITUDE: 138-30.36W, COURSE: 266T, SPEED: 3.6, WIND: E 3, DISTANCE: 18nm

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Im Pazifik – Tag 26

Der Wind ist zurueck !! Nach einer knappen Woche in der Flaute haben wir seit heute Mittag endlich wieder ein wenig Wind. Nach einem Etmal (Gestern ) von grandiosen 60 Meilen, wird das heutige Tagesresultat hoffentlich endlich mal wieder dreistellig. Echt zermuerbend, diese Tage ohne Wind. Stundenlang schlagen die Segel in der Duenung und obwohl wir immer wieder probieren, mittels geaenderter Segelstellung, ausbaumen, Blister, etc. jedes Lueftchen einzufangen, scheitern wir dennoch an den permanenten Winddrehern und immer wiederkehrenden Squalls. Das Gefuehl war fast schon, wie das Segeln in den Doldrums, die wir Richtung Galapagos durchquerten.
Doch nun geht’s wieder vorwaerts und die Gesichter lichten sich. Noch 99 Meilen bis Fatu Hiva !! Zweistellig – jaaaaaaa !! Vielleicht kommt nun also doch unsere letzte Nachtwache. Hoffen wir mal, dass der Wind nicht wie an den letzten Tagen nachts wieder einschlaeft.

LATITUDE: 10-05.96S, LONGITUDE: 137-05.85W, COURSE: 245T, SPEED: 4.7, WIND: ESE 4, DISTANCE: 97nm

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In the Pacific – day 25

Uuuuh !!! We did 20 miles in the last 12 hours !!! That’s an incredible average speed of 1.66 knots – one knot more than the current, that’s still pushing us to the west. So instead of the 10-14 knots of wind that was announced in the grib files, we had next to nothing. And of course that means, we’ll spend at least two more nights at sea.

During the day I cleaned the fridge and found five (!!) leaking beer cans. The beer in central america comes in incredibly thin-skinned cans that break when you just look at them firmly. After nearly four weeks of motion in the fridge a lot of them were done for of course. And that made a big mess that I had the pleasure to gt rid of.
I also did a little check on the engine: In the past weeks it was running about three hours to load batteries. Everything fine. Today I tried it with the gear in (with stress so to say) and the engine went out after only three minutes. I again found air in the second fuel filter and (maybe) found the cause: One of the screws for venting the ignition pump had a broken seal. The original copper seal was lost in the depths of the engine room when I was working on it in Galapagos, so I replaced it with one made of rubber. This one was torn and leaking. So I replaced the replacement with a couple of meters of teflon tape and gave it another try: The engine was running without gear for 1.5 hours and with gear for another 10 minutes before I turned it off. Until now it looks good. But we’ll only see if it really works once we’ve been running under engine for an hour or so.

After a few squalls went past us during the late afternoon we now have finally some wind. If it stays like that, we could make it in two days. Yay-woo !!

LATITUDE: 09-46.40S, LONGITUDE: 135-55.78W, COURSE: 224T, SPEED: 3.7, WIND: ENE 2-3, DISTANCE: 167nm

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Im Pazifik – Tag 24

Die Diskussion drehte sich heute hauptsaechlich um folgende Frage: werden wir noch zwei oder drei Naechete segelnd verbringen ? So richtig kann man’s nicht sagen. Prinzipiell haben wir noch ca. 240 Meilen und mit 5kn Durchschnittsgeschwindigkeit waeren wir in 48 Stunden da. Wenn da fuer morgen nicht wieder ein Abflauen des Windes angekuendigt waere, tja.
Gestern stand unsere Welt sowieso gaenzlich Kopf: Nach ueber drei Wochen, die wir auf dem Steuerbord-Bug gesegelt sind, haben wir nach dem Fruehstueck wegen anhaltendem Wind aus NE eine Halse gemacht uns sind 24 Stunden auf dem Backbord-Bug gesegelt. Da muss man dann schon umdenken. Ploetzlich fallen Gegenstaende einfach runter, die vorher wochenlang am selben Fleck lagen. Von der Hundekoje zur Kueche geht’s dann bergauf und im Bett liegt man auch ploetzlich in der anderen Ecke. Tja. So kann man mit einfachen Mitteln ein wenig Abwechslung reinbringen.

Genau diese fehlt uns schon etwas. Jaja. Langweilig. Echt. Aber das war auch nicht anders zu erwarten. Immerhin sind wir zu viert und die Gefahr, Selbstgespraeche zu fuehren beschraenkt sich maximal auf einsame Nachtwachen und lautes Fluchen, wenn bei einem Manoever mal wieder was hakt oder sich die Schot in der Ankerwinsch verfaengt. Richtig gut nehmen’s die Kinder. Die beiden spielen von Tag zu Tag besser miteinander, sie beschaeftigen sich stundenlang mit Legos, Buechern, Asterix, Musik, etc. Urspruenglich hatten wir das ganz anders erwartet: die Kurzen, die ganz klassisch noergeln, wann wir denn endlich da sind und die Grossen, die dann Ausfluechte finden. In Wirklichkeit ist’s gaenzlich umgekehrt.
Aufmunterug brachte heute morgen eine riesige Schule von Delfinen, die in Gruppen zu drei, vier und mehr Tieren um’s Schiff schossen. Es muessen wohl ueber hundert der sympatischen Meeressaeuger gewesen sein. Immer wieder zischen auch riesige Schwaerme fliegender Fische aus dem Wasser, was im grellen Sonnenlicht und ueber dem tiefen Blau des Pazifiks wirklich atemberaubend schoen anzusehen ist. Seit heute nimmt auch die Zahl und Variation der Voegel stark zu. Mittags haben wir die ersten Fregattvoegel gesehen. Das Land ist also schon nah !

LATITUDE: 09-07.93S, LONGITUDE: 134-59.97W, COURSE: 245T, SPEED: 4.9, WIND: ESE 3-4, DISTANCE: 231nm

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