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Medizin auf See

Am Wochenende warn Gui und ich in Hamburg und haben ein zweitaegiges Seminar der Kreuzerabteilung besucht. Der Intensivkurs ‘Medizin auf See’ fuer angehende Fahrtensegler… Huh ! Ganz schoen dichtes Programm. Zum Glueck waren die Referenten derart unterhaltsam, kurzweilig und kompetent, dass keine Zeit fuer Ueberforderung oder gar Muedigkeit blieb. Eine tolle Sache, umfasste das Kursprogramm saemtliche ueberlicherweise auftretenden Krankheiten von Herzinfarkt ueber Schlaganfall, Schock, Gallensteibne bis zu Schnittwunden und Allergien. Die Bordapotheke wurde intensiv besprochen genauso wie ein auffrischen der beliebten Herz-Lungen Massage zur Wiederbelebung. Saeuren-/Basenhaushalt, Blutzucker, Schienen, Verbinden, Infusion und Injektion und natuerlich das Highlight: Naehen einer Wunde, praktiziert an der Schweinshaxe. Und hiervon gibt’s auch ein paar (leider recht mickrige) Bilder.

Den Kurs selbst wuerde ich eigentlich jedem Segler, ja vielleicht sogar ueberhaupt jedem empfehlen. Eine echt Tolle Sache !!

Medizin auf See 1Medizin auf See 2Medizin auf See 3

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Bruno’s Kunstwerke…

Bruno ist wie jedes Kind natuerlich begeisterter Kuenstler. Und bei der Wahl der Materialien gibt’s kaum Einschraenkungen. Fingerfarbe an Waenden, Fruchtzwerge auf der Treppe – oder eben Oelkreide auf Papier (soll auch vorkommen). Im konkreten Fall zu sehen: Speedy Gonzales. Und zwar nicht nur zu sehen, sonder auch zu erknennen ! – Sozusagen das erste Kunstwerk nicht-abstrakter Natur und offenbar der Einstieg in eine neue Kunstrichtung. Yay !

Speedy Gonzales

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Monolith Action Figure

Versuche ich auch normalerweise, nicht jeden Bloedsinn, den ich im Netz finde, hier weiterzuverteilen, muss ich dennoch heute mal eine Ausnahme machen. Als bekennender Kubrick-Fan und grosser Verehrer des Sci-Fi Genre fand ich diese ‘Actionfigur’ nicht nur lustig, ich hatte Traenen in den Augen, vor lauter Lachen. Hehehe. “It’s full of stars” Die tragik-Komik erschliesst sich natuerlich nur dem eingegleischten Fan, aber so ein guter Inside-Joke hat schon was…

340x_monolith_action_figure_main_zoom.jpg
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Und weiter gehts nach…. ?

Tja, eigentlich wollte ich ja mal unsere Binnenfahrt nach Berlin etwas eingehender beleuchten, doch treibt mich eigentlich schon die naechste Etappe. Naechste Etappe ? Ja, in Berlin werden wir wohl nicht bleiben (koennen). Der Liegeplatz bei den Wannseaten 1911 ist zwar sehr nett und auch relativ zentral, aber wir benoetigen einen Platz in einer Halle, damit wir im Winter richtig schoen an der Rancho Relaxo schrauben koennen. So wie es sich bisher darstellt, sind die Liegeplaetze in Berlin unbezahlbar und die Werften ebenso. Laut Empfehlung soll die Werft ‘Malz’ im Norden von Berlin, unweit von Oranienburg ganz gut sein. Na auf jeden Fall werden dort saemtliche Boote von Polizei und Zoll, etc. gewartet. Ich werd’ am Montag mal dort nachfragen. Wenn’s wahr wird, werden wir also schon naechste Woche wieder zurueck fahren, von wo wir herkamen. Heh.

So und nun noch ein paar weitere Bilder unserer Kanalfahrt am letzten Wochenende:

In Stettin, Vorbereitungen zum MastlegenAuf der Westoder, Docklands…Stettin, von der Westoder aus gesehenIn Oderberg im Schlick eingeparkt

Rein ins HebewerkRrrrein in di Reuse !Nach oben geht’sFahrstuhl fuer Schiffe….

Immer geradeaus, dann links.Viola, entspannt…Spass bei der ewig langen MotorfahrtEndlich in Berlin

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Huh !?! – Sind wir etwa schon in Berlin ?

Fuer alle etwas ueberraschend haben wir das Wochenende um einen Tag verlaengert und sind dafuer – TADAAAA !! – in Berlin gelandet. Die genaue Position sieht man wie immer rechts oben via Googlemaps – mit den live updates waehrend der Fahrt hat es leider nicht so gut geklappt – da hab ich was am Server verbastelt…

Eigentlich bin ich zu muede um noch viel zu schreiben, aber ich wollte das nur mal eben verkuenden.

Wir sind also von Stettin am Sonntag los und ueber Schwedt die Westoder hoch, dann den Oder-Havel Kanal nach Oderberg, wo wir im Schlick bei ca. 1.40m Wassertiefe ‘geparkt’ und uebernachtet haben. Wir haben im uebrigen ca. 1.70m Tiefgang, eher mehr. ;-) Am Montag weiter durch das sensationelle Schiffshebewerk in Niederfinow und ueber Eberswalde, Oranienbug nach Berlin, wo wir bei einem Seglerverein Unterschlupf gefunden haben und nun ein Winterlager suchen werden. Noch schnell ein paar Fotos. Spaeter schreibe ich mehr…

Mastlegen in StettinAuf der Westoder kurz nach StettinMorgensonneVor dem Schiffshebewerk Niederfinow

Im SchiffshebewerkSpiele waehrend der FahrtViola unter der SprayhoodSchleuse Lehnitz bei Oranienburg

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Erste Etappe nach Berlin

Und nun, wie versprochen, die fehlenden Fotos von unserem lustigen Wochenende mit Wolfgang, Tala und Jan als Crew auf der Rancho Relaxo.

Die Reise beginnt Freitag Abends nach einer abenteuerlichen Zug- und Taxifahrt nach Ueckermuende. Abenteuerlich insofern, als:

  1. Die S-Bahn mal wieder nicht faehrt und wir in letzter Minute, voll bepackt ein Taxi zum Bhf. Gesundbrunnen nehmen muessen
  2. Es nicht moeglich ist am Bahnsteig ein Ticket zu einem vernuenftigen Preis zu erstehen
  3. Dies auch IM Zug nicht moeglich ist und wir dann (offiziell !) gratis bis Pasewalk mitfahren duerfen
  4. Der Zug Verspaetung hat und wir somit unseren Anschluss nach Ueckermuende verpassen
  5. Sich das Grossraumtaxi nach Ueckermuende letzten Endes billiger als der Zug rausstellt

Hehehe. Tja. Reisen mit der Bahn ist selbst (oder gerade) in Deutschland eben auch ein Abenteuer.

Irgendwann kommen wir dann also doch an, bringen die Kinder ins Bett, noch ein Bierchen trinken und fallen in die Kojen.

Am Samstag zuerst mal etwas Enttaeuschung, da kein Wind vorhanden und Ueckermuende unter einer Nebeldecke begraben ist. Als wir dann aber endlich doch fertig zum Ablegen sind, lichtet sich auch der Nebel und so koennen wir (mit dem Schiff) in die Stadt zum Einkaufen fahren. Erst um 14h geht’s dann wirklich los und irgendwie ist’s wohl auch gut, dass wir so getroedelt hatten, denn nun haben wir auch Wind zum Segeln. Schwubbs warn wir schon draussen am Haff und fahren im Zickzack durch die recht hinterlistig aufgestellten Stellnetze in Richtung Oder-Muendung.

Auf der UeckerDer Berliner Baer freut sich auf’s nach Hause kommenMuede von der ReiseGrosse Fruehstuecksrunde

Die Nacht von Samstag auf Sonntag verbringen wir in der netten Marina Ziegenort. Am Sonntag geht’s dann weiter die Oder hoch nach Stettin. Am Anfang noch unter Segeln, spaeter schlaeft dann der Wind ein und wir starten den alten Benz, der uns bei T-Shirt Wetter die Oder raufschiebt. Die Flusslandschaft ist wunderschoen ! Stettin selbst besteht leider zu 90% aus Hafen und geschmacklosen Nachkriegs-Bauwerken. Irgendwo verstecken sich auch vereinzelt ein paar nette Haeuser im Zentrum, doch der Grossteil der Stadt ist nicht sehr schmuck. Die Aussicht ueber die Flusslandschaft geniesst man am besten aus der Mastspitze. ;-)

Zweites Fruehstueck ?Schoenstes Herbstwetter auf der OderTolle Aussicht - von ganz oben.Kraene und Kaehne in Stettin

Weil das Wetter mitmacht und wir’s noch nicht so eilig hatten, machten wir noch eine kleine Runde bis zur Bruecke, wo wir dann mit Mast nicht mehr weiterkommen. Als Liegeplatz haben wir dann die Marina Goclaw ausgewaehlt. Nix los, ein netter Hafenmeister empfaengt uns (‘Alles keeein Problem !’). Wir haben ein nettes Abendessen, klaren das Schiff auf und machen uns via Strassenbahn und Zug auf, zurueck nach Berlin. Hier kommt nochmals eine kleine Absurditaet der Bahn zum vorschein: Das Ticket fuer 5 Erwachsene Personen nach Berlin kostet uns 20 (!!) Euro. Pro Person also schlappe 4. – Das Strassenbahnticket, um dann von Berlin Alexanderplatz nach Hause zu kommen kostet mit 2,10 E mehr als die Haelfte. Das macht Sinn, oder ?!?

Port Stettin mit Supertramp !Picknick in der Marina GoclawDavid: Oh, Bruno macht ein Foto. Schoen laecheln… HeheheheIn der Strassenbahn Linie 6

Zusammengefasst: Es war eine der lustigsten Fahrten mit der RR. So schade, dass wir nur ein WE unterwegs waren. Mit dieser Crew waere ich sehr gerne eine Woche oder laenger gesegelt !

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Family Toern

Am Wochenende waren wir mit neuer Crew unterwegs: Erstmals zu Gast auf der Rancho Relaxo: meine Schwester Katja mit Jakob und David.

Zu schade, dass wir nur zwei Tage Zeit hatten. Dennoch hat es sich gelohnt. Wir hatten natuerlich wie immer feinstes Wetter und guten Wind. Sind mal schnell von Ueckermuende nach Swinemuende und wieder zurueck. Eine kleiner Abstecher auf die Ostsee musste natuerlich auch sein. Und obwohl ich immer etwas zu viel ueber’s Wetter schreib, moechte ich mir doch die Anmerkung erlauben, dass wir wieder die richtigen Tage erwischt hatten. Denn am Sonntag baute sich ueber Norddeutschland bereits das Tief auf, dass heute und morgen im gesamten Nord-/Ostseeraum fuer Sturmwarnung sorgt.

Wir hingegen konnten mit voller Besegelung uebers Stettiner Haff gleiten, die Sonne geniessen und Spass haben. Jakob und David haben mir 2er Schnapsen gelernt, ich habe den Beiden die Segel zu bedienen gelernt und bald schon haben wir die erste Halse zu dritt gemeistert. Swinemuende gab mir ein Raetsel auf: Mehrmals hatte ich schon jemanden vom schoenen Swinemuende erzaehlen hoeren. Kann ich aber nicht nachvollziehen. Das einzige, mit dem Swindemuende protzen kann ist die anzahl der Gelsen und die ist wirklich enorm !! Meine Beine sehen aus wie Ribiselschnitten !

Derart zerstochen machten wir uns Sonntags auf den Rueckweg und sind sehr sportlich bei 5Bft durch’s Stettiner Haff in Richtung Ueckermuende aufgekreuzt. Katja und Gui haben fleissig gekurbelt, die Kinder-Crew hat entweder geschlafen, gedoest oder sich im Cockpit vergnuegt. War super ! Wir freuen uns auf’s naechste mal !

Ein paar Bilderchen gibt’s auch noch… Mehr kommen dann noch von Katja nach.

Jakob am SteuerGewitter im Stettiner HaffBruno und David im CockpitDie Gastcrew: David, Katja, Jakob

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Ostsee-Toern 07-2010, 3. Update

Seit Sonntag Abend haben wir wieder festen Boden unter den Fuessen, die Fotos sind durchsortiert und werden demnaechst in der Gallery landen, ein paar gibt’s weiter unten schon mal vorneweg.

Wir waren zwei Wochen von 17.7. – 30.7.2010 unterwegs und sind an 8 Tagen 321,8 Seemeilen gesegelt. Das war auch in etwa, was wir uns vorgenommen hatten. Mittels Shiptrak kann man einige (leider nicht alle) unserer Positionsmeldungen sehen. Hier eine Karte, ich hab manuell in etwa unseren Weg eingezeichnet:

Ostsee-Toern 07-2010, Karte

So und nun chronologisch mit vielen Fotos. Nimm dir Zeit, das wird laenger…

Vor der Abfahrt waren alle schon etwas nervoes. Zum Glueck haben wir noch immer etwas Baustelle und so findet sich immer was interessantes zu tun, waehrend man auf die gestressten Eltern wartet. Endlich geht’s los und wir gleiten im Schwedenschlitten mit Tine am Steuer nach Greifswald, waehrend Gui und die Kinder schlafen.

Bei Sommerwetter an der Ostsee angekommen wird erst mal alles verstaut und anschliessend fuer zwei Wochen gebunkert. Wir haben Zeit, denn wegen eines Festes an der Muendung der Ryke bleibt die Klappbruecke bis 13h geschlossen. Um Mittag schippern wir los, gleiten den Fluss runter um dann mit etlichen anderen Booten vor der Bruecke zu warten. Um 14h werden dann endlich die Segel gesetzt.

Viola, Bruno und Ylvi warten gespannt auf die Abfahrt.Geht los !!Warten vor der KlappbrueckeEndlich Segeln !

Wir starten mit zweifach gerefftem Gross und kreuzen ueber einen ordentlich aufgewuehlten Greifswalder Bodden in Richtung  Stralsund gegen NW-Wind mit Staerke 4 auf. In der Einfahrt zum Straelasund nimmt der Wind erst mal noch etwas zu , um dann aber auf 2-3 Beaufort abzuflauen. Nach etwa 5 Stunden Fahrt setzen wir Tine ab, die mit dem Zug nach Greifswald muss um das Auto zu holen, waehrend wir noch etwas warten, denn uns blockiert die naechste Klappbruecke, welche sich schliesslich um 21h puenktlich zum Sonnenuntergang oeffnet.

Vielen schoenen Schiffen begegnet man auf der Ostsee.Hah ! Erwischt.Zeitvertreib, bis die Klappbruecke oeffnet.Viola und YlviKlappbruecke im Straelasund

Am Samstag verabschieden sich unsere Gaeste fruehmorgens nach Rostock, um 07h Check-in fuer die Faehre nach Schweden. Wir sehen uns nach dem Fruehstueck erst mal das Ozeaneum an. Am Nachmittag gibt’s dann 16 sm Motorfahrt durch Fahrrinnen zwischen den Inseln Hiddensee und Ruegen nach Norden. Um’s Kap Arkona nach Glowe, wo wir nach einem naechtlichen Ankermanoever in einer grossen Bucht mit Sandstrand Freunde aus Berlin treffen. Zwei Tage verbringen wir hier am Strand, beim Ponyreiten, faulenzen, Daemme bauen und so weiter. Ein Rekord wird gebrochen: von Dienstag auf Mittwoch verbringen vier Erwachsene und fuenf Kinder die Nacht an board der Rancho Relaxo of the Seas !

Ozeaneum in Stralsundmit dem Dinghy zum Strand  - meeehpmepmepmep !Endlich ist Victor da !Sandstrandspass

Viele Gaeste !!Noch mehr Gaeste !Gute Nacht GeschichteAusflug an einem heissen Juli NachmittagFreunde

Das Beste ! Eingebuddelt bis zum Hals.Daemme bauenZurueck vom AbendessenBeso

Die Kinder trocknen mit vereinten Kraeften Geschirr ab un am Donnerstag um kurz vor 11h geht’s los nach Ystad an die schwedische Suedkueste. Wir haben Nordwest mit Staerke 3-4 und fahren also wieder schoen am Wind und wie im 1. Posting beschrieben auch recht flott in Richtung Norden.

KuechenhilfenSonnenuntergang kurz vor der KuesteYstad, CafeYstad, anderes Cafe

Ystad 1Blumen ! Ueberall Blumen !Ystad 2Die Volkstanz FansYstad 3

Leider mussten wir in Ystad 3 Tage verweilen. Die Stadt ist zwar bilderbuchschoen mit ihren vielen Fachwerkhaeusern, netten Laeden, Cafes, Ateliers und den vielen, wunderschoenen Blumen ! Lieber waeren wir aber die Ostkueste weiter hoch gefahren.

Anhaltender Wind mit Staerken bis 8 Beaufort liess uns dann aber im Hafen verweilen.

Schwedische KuestenlandschaftAles Stenar6 Beaufort, Kueste vor Ales StenarBruno tanzt im Wind

Bruno tanzt im WindStrand oestlich Marina YstadKinoabend mit PopcornPiratenschiff !!!

Erst am Montag stechen wir dann wieder in See und fahren 33 sm nach Simrishamn an die Ostkueste. Hier finden wir einen Strand aus braunem Zucker und salziges, klares, 21 Grad warmes Wasser, das bei Lufttemperaturen von fast 30 Grad natuerlich das Bild vom kalten Skandinavien erst mal etwas unwirklich erscheinen laesst.

Yoga auf SeeSeeyogaStrand in SimrishamnStrand in Simrishamn - Bruno in Rohrzuckersand

Am Mittwoch muessen wir leider kehrt machen und nehmen Kurs auf Christiansoe, eine der vier ‘Erbseninseln‘, die nordoestlich von Bornholm liegen. Obwohl das besondere Klima dieser winzigen Schaereninseln normalerweise sehr trocken ist, haben wir schliesslich leichten Regen, was aber den Aufenthalt keineswegs weniger schoen macht. Die Inseln verspruehen gerade im Regen eine sehr angenehme, ruhige Atmosphaere aus. Wir essen legendaer lecker Gegrilltes im Restaurant 200m vom Anleger. An der Hauswand stehd das Jahr: 1701. In diese Zeit fuehlt man sich fast zurueckversetzt. Keine Autos, keine Werbetafeln. Nur altes Gemaeuer und ein paar huebsche, kleine Haeuschen. Herzliche Menschen ueberall auf der Insel und die Crew eines grossen, schwedischen Schoners, der hinter uns im Hafen liegt feiert auf der Rueckseite der Insel eine Party. Eine richtige Pirateninsel – Leuchtturmbesuch muss natuerlich sein !

Christiansø - oder ErtholmeneErwaehnte ich schon, dass man in der Ostsee schoenen Schiffen begegnet ?FrederiksøFrederiksø 2

Viola vor dem LeuchtfeuerAussicht vom Leuchtfeuer ueber Frederiksoe nach WestenLeuchtturm auf ChristiansoeAltes, sehr altes

Am Donnerstag geht’s weiter nach Nexø. Dieser Ort ist unserer Meinung nach eigentlich keine Besuch wert, ist aber der guenstigste Ausgangshafen fuer den Schlag nach Swinemuende in Polen. Und da das Ende der Reise langsam naeher kommt, brechen wir am Freitag bereits zur rekordverdaechtigen Uhrzeit von 10:15h auf. Vor der Kueste erwartet uns zunaechst Wind der Staerke 5-6, waehrend des Frontdurchzuges am Nachmittag werden es konstant 6 Beaufort mit Boen und einem ganz ordentlichen Seegang. Gui segelt unter zweitem Reff rekordverdaechtig schnell und immer hart am Wind die Wellen rauf und runter in Richtung Sued. Der Skipper kocht inzwischen ein Sueppchen um die verschlafenen Jungsegler aufzuwecken und um den schon etwas flauen Magen der Grossen zu entspannen. Als der Wind am Abend etwas nachlaesst uebernimmt wie immer unsere – noch namenlose – Windfahne ihren Dienst und spaeter laesst dann der Wind sogar soweit nach, dass wir unter Motor in die Nacht fahren.

Aufbruch nach Polen, mit ca. 90 sm der laengste Schlag.Bereit fuer den Durchzug der Front.Sonnenaufgang an Tonne 8, Einfahrt SwinemuendeHafeneinfahrt Swinemuende

Der Mond steigt genau ueber dem Aussenborder hinter mir aus dem Meer und verwandelt die verbliebene Duenung in eine Lightshow, die einen die Muedigkeit vergessen laesset. Waehrend Gui und die Kinder schlafen gleiten wir an mehreren Windparks vor der polnischen Kueste vorbei. Ueber Stunden ist in den Wolken das Leuchtfeuer der Greifswalder Oie zu sehen. Um 05:13h laufen wir in die Muendung der Swine ein und fallen nochmal fuer ein paar Stunden in die Kojen. Am naechsten Morgen gibt’s nach einer kleinen Wanderung nochmal Ostseestrand pur – erinnert irgendwie ans Norditalien der 80er Jahre. Am Abend geht’s dann durch’s Stettiner Haff nach Ueckermuende, wo unsere Rancho Relaxo fuer die naechsten Wochen bleibt. So das war’s nun auch fuer’s erste.

Am Weg zum StrandWald in SwinemuendeKletternBibione, 1982Auf nach Berlin

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Ostsee-Toern 07-2010, 2. Update

Etwas spaeter gibt’s dann ein anstaendiges Update, mit mehr Infos. Ich wollte nur mal schnell vorab ein paar Fotos posten:

Warten vor Klappbruecke in GreifswaldKlappbruecke im StraelasundBruno und VictorPiraten !

Ystad MarinaDie ErbseninselnFrontdurchgang zwischen Bornholm und PolenAm Strand in Swinemuende

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Die Rancho Relaxo in der ‘Ystads Allehanda’

Hihi ! Als wir in Ystad wegen Schlechtwetters fuer ein paar Tage fest sassen, kamen zwei Reporter der lokalen Zeitung vorbei und nun ist tatsaechlich ein kurzer Artikel erschienen  (weiter unten als Bildschirmfoto, falls er nicht mehr online zu finden ist.) Wer nicht Schwedisch spricht, hier die Google-Uebersetzung auf Deutsch und auf Englisch. Hehehe. Die deutsche Ueberstzung ist sehr lustig… Naja, viel steht ja nicht drin, im Artikel aber ein nettes Foto…

Artikel in der Ystads Allehanda

Die Rancho Relaxo of the seas in der Ystads Allehanda

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Ostsee-Toern 07-2010, 1. Update

Live aus Ystad, Schweden. Heute ist endlich mal ‘normales’ Ostsee-Wetter. Nach fast einer Woche strahlendem Sonnenschein und fast Mittelmeer-maessigen Temperaturen, ist’s heute verhangen und etwas regnerisch. Generell stimmt mich die Wettervorhersage fuer die suedliche bzw. zentrale Ostsee etwas bedenklich: Anscheinend werden wir die naechsten Tage bis zu 8 Beaufort haben. – Auch wenn der schwedischer Wetterdienst ganz was anderes sagt. Und eigentlich sieht’s auch nicht wirklich danach aus. Laut Sattelitenbild wird der Starkwind wohl eher auf der Ostseite der Ostsee auftreten. So genug vom Wetter.

Also die Reise war bisher sehr nett. Ueberraschenderweise hatten wir fuer den ersten Tag noch Gaeste mit – Ylvi und Tine, die uns in Berlin besucht hatten, sind noch einen Tag von Greifwald nach Stralsund mitgefahren. War sehr, sehr nett. Ich hoffe, wir koennen das irgendwann mal wiederholen ! Die beiden sind nun in Schweden und geniessen wohl die Ruhe am Vaenersee.

Warten auf Klappbruecke  Klappbruecke vor Stralsund

Unsere Route ging danach weiter, die Westkueste Ruegens hoch, ueber’s Kap Arkona nach Glowe an der Ostseite. Hier haben wir mit Freunden zwei sehr schoene Tage am Strand verbracht.

In Glowe am Strand

Vorgestern sind wir dann von Glowe nach Ystad gefahren, anfangs mit moderaten Winden, gegen Ende mit konstant ueber 7 Knoten fahrt. – Das war bisher unsere schnellste Etappe.

Viola in Ystad

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Ostsee-Toern 06-2010, 3. Update

Soeben werden die Fotos raufgelanden und sollten in kuerze in der –> Gallery zu sehen sein. Die Menge macht’s etwas unuebersichtlich, aber Durchklicken lohnt sich definitiv !

Michael und Bruno am SteuerFischer zwischen Fehmarn und GedserBruno und Viola beim Spielen und DoesenGedser - Klintholm

Was gibt’s zum Toern zu sagen – abgesehen vom Wetter, dass ich in den vorhergehenden beiden Postings bereits ausdruceklich als SENSATIONELL beschrieben habe. Also nach dem ersten Toern auf der Ostsee im Juni 2009 habe ich ja die Hoffnung auf einen Badetoern etwas verloren, doch die letzte Woche war schon beinahe Mittelmeer-maessig !

Nun also die etwas laengere Beschreibung unserer ersten Seereise mit Kindern. Gleich vorneweg – alles war wesentlich entspannter und einfacher, als erwartet. Die Kinder haben sich an Bord vorbildlich verhalten, hatten bis auf wenige Ausnahmen auch immer Schwimmwesten an, wenn sie sich ausserhalb des Cockpits aufhielten. Und natuerlich auch im Cockpit, sollte gerade kein Erwachsener daneben sitzen und ‘aufpassen’. Ansonsten haben sie immer wieder mal mitgeholfen, gesteuert, den Motor an- oder ausgemacht und natuerlich fuer gute Stimmung und jede Menge Unordnung gesorgt. Hehehehe.

Zu den besuchten Orten gibt’s nicht allzuviel zu sagen, da wir meist sehr spaet eingelaufen sind und so nicht mehr recht viel vom Land gesehen haben. Burgstaaken auf Fehmarn ist sehr nett – und ein U-Boot gibt’s dort auch zu besichtigen. Bruno fand’s allerdings etwas gruselig, weshalb wir im Schnellgang durchgelaufen sind. Daenemark ist wie erwartet teuer, aber auch sehr schoen. Allgemein muss ich sagen, dass ich vor allem von Schweden sehr begeistert war. Es sind die Details wie gratis Waschmoeglichkeit mit drei Waschmaschinen und ein nettes Cafe in der Marina, auch wenn diese wirklich klein war. Und in anderen, teureren Marinas wird kleinkariert mit Dusch-Muenzen rumgemacht und man braucht noch einen extra Schluessel fuer’s Klo. Waschmaschinen sucht man sowieso vergeblich. Tja. Ein paar Unterschiede gibt’s wohl doch… Dieser Umstand und auch unser derzeitiger Liegeplatz in Greifswald sorgen dafuer, dass wir beim naechsten Toern (17.7. -31.7.) wohl an die schwedische Ostkueste und nach Bornholm segeln werden.

Die Rancho Relaxo of the Seas war wieder einmal problemlos. Wir sind wohl ca. 80% des gesamten Toerns mit Windsteuerung gefahren, die sich trotz einiger fehlender Teile als echt brauchbar erwiesen hat. Natuerlich waere manchmal ein elektrischer Autopilot hilfreich, aber das wird irgendwann auch noch werden. Der einzig *gravierende* Mangel am Schiff ist das uralte Grosssegel mit der unbrauchbarsten Reff-Einrichtung, die ich bisher gesehen hab. Naja. Einen Toern muss es noch durchhalten, dann werden wir uns auch hier etwas vernuenftiges suchen. Ah – und in Sassnitz konnten wir mal kurzfristig den Motor nicht mehr ausstellen. Aber nach ein paar Minuten war dieses Problemchen auch beseitigt. Dafuer ist das Segeln mit dem Blister ein Traum ! Ohne ihn haetten wir’s wohl auch nicht bis nach Schweden geschafft. Natuerlich wird die Liste der Verbesserungen immer laenger, aber im Winter wird sich dann schon Zeit finden, um Batteriemonitor, Solar, Windgenerator einzubauen, die Elektro- und Wasserinstallation zu ueberholen und das Rigg zu veraendern.

Ach ja – hab ich schon erwaehnt, dass wir fuer den naechsten Toern noch Mitsegler suchen ?

My beautiful women Bruno mit neuen KlamottenUnter Deck beim SegelnAm WindBruno und Michael am Bug

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Ostsee-Toern 06-2010, 2. Update

Ein ganz kurzes Zwischenupdate, morgen Abend gibt’s mehr:

Der Toern war genial – super Wetter, guter Wind, entspannte Crew !

Trip: Travemuende (D) – Burgstaaken auf Fehmarn (D) – Marina Gedser (DK) – Klintholm (DK) – Gisloevs Lage (S) – Sassnitz auf Ruegen (D) – Greifswald (D)

303sm in einer Woche, mit zwei Tagen Pause (ein Tag in Trelleborg und Baden + Fussball in Sassnitz).

Ein paar Fotos vorweg, spaeter mehr in der Gallery:

KarteAnkunft in GedserDavid + FestmacherBlister

Bruno + Violanach TrelleborgGui + neue JackeBruno

Viola im CockpitPrinzessinkleine ReparaturMi bombon

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Bruno ist VIER !

Und zum ersten mal gab’s auch eine richtige Geburtstagsparty. Zwoelf geladene Gaeste waren vorgesehen. Ein paar Nachbarkinder kamen noch hinzu und zusammen mit den jeweiligen Elternteilen gab das schon eine ganz ordentliche Party.

Highlights:

* der Roller von Oma und Opa (und ueberhaupt, dass Oma und Opa so kurzfristig  auf Besuch kamen)
* ein alter Wunsch wird endlich erfuellt: das Playmobil Feuerwehrauto !
* die Schatzsuche !

In der Gallery gibt’s jede Menge Fotos zu sehen. Nur zu !

Bruno mit Geburtstagskuchen

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Kita Sommerfest

Ein paar Bilder vom Kita-Sommerfest gibt’s hier zu sehen. Das alljaehrliche Sommerfest startete diesmal unter dem Namen ‘Circus Sorpresa’ und – wie der Name schon sagt gab’s ueppiges Zirkusprogramm u.a. auch mit Ponys (…fuer alle !!!) und einer Raubtiernummer. Viola war als Tiger verkleidet, wollte aber leider nicht mitmachen. Bruno wollte nichtmal seine Verkleidung ausprobieren… Tja. Massenveranstaltungen mag der Papi auch nicht – was soll ich sagen…

Tiger in der Kita

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In Travemuende mit kompletter Familie und Maria

Am Wochenende war es nun endlich soweit. Der Augenblick, auf den alle (ganz besonders Bruno) so lange gewartet haben: Wir fahren zum ersten mal nur mit Familien-Crew raus auf’s Meer. Wegen etwas zu starken Windes und mangels Zeit blieb es vorerst nur bei einer Motorfahrt, das tat dem Spass jedoch nichts ab. Auch Maria war mit an Bord und fand die Rancho Relaxo und unsere Ausfahrt ganz super.

Hier der uebliche Link zur Gallery mit ein paar Bildern unserer Ausfahrt:

 

 Alle an Board

 

Und natuerlich nochmal extra: Bruno als Kapitaen !! (Klicken zum Vergroessern)

Bruno der Kapitaen

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Coquito im Himbeer Magazin !

In der aktuellen Printausgabe des Himbeer-Magazin ist ein Artikel ueber Coquito zu finden – aber damit nicht genug ! Ploetzlich findet sich auf der Startseite des Magazins eine sehr nette Vorstellung des Modelabels und eine Ankuendung fuer den Sonderverkauf bei uns in der Wohnung, diesen Freitag und Samstag !

Und wer haette das gedacht – noch am selben Abend gibt’s die erste Anfrage eines Ladens, der gerne Coquito Sachen verkaufen moechte. Yay-woo !!

Hier der Artikel, so wie er heute im Web zu sehen war:

Himbeer Magazin - ueber Coquito

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Ein paar Bilder aus Miami

Ein paar Bilder vom Kurzurlaub in Miami mit Maria und Mario. Der Urlaub, der eigentlich zwei Wochen dauern sollte, aber leider wegen der furchtbaren Einreisebestimmungen der USA auf 9 Tage verkuerzt war. Nicht geholfen haben auch Anrufe bei der Oesterreichischen Botschaft und das amerikanische Konsulat anzurufen bringt ausser hohen Telefonkosten sowieso nix. Naja. Fuer’s naechste mal wissen wir dann, dass es im Jahr 2008 die Option gab, Kinderpaesse ohne Chip aber in einem Umschlag mit Chip zu erhalten. – Fuer maximale Verwirrung bei der dann eben auch mal die normalerweise sehr kompetenten Mitarbeiter der oesterreichischen Botschaft nicht mehr durchblicken.

 Miami_2010

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Erster Toern mit der ‘Rancho Relaxo of the Seas’

Am 23.5.2010 starten Gunner und ich nach Travemuende zum ersten Toern mit der Rancho Relaxo. Leider beginnt das Wochenende erst einmal mit einem massivem Service des Aussenboarders, der nach einem halben Tag Arbeit dann aber wirklich laeuft !

Anreise mit der Maquina Aussenboarder - Service am Pfingstsonntag Endlich fertig mit Arbeit

Montag morgen kommen Florian, Sven und Peter mit dem Zug nach und die Reise startet nach ein paar Uebungsrunden unter Motor mit einem kleinen Schlag  von 22sm nach Groemitz. Am Dienstag geht es dann mit Sturmwarnung fuer Ostsee und teilweise mit drittem Reff in Richtung Daenemark. Wegen des doch recht miesen Wetters und weil wir mal wieder zu spaet aufgestanden sind, entschliessen wir aber letzten Endes doch, die Marina Burgtiefe auf Fehmarn anzulaufen. Keine Schlechte Entscheidung, denn am naechsten Tag koennen wir bei feinem Wetter und gut genaehrt nach Nysted in See stechen. Kurz vor der daenischen Kueste queren wir einen dezenten Windpark. Nysted selbst ist ein sehr idyllisches, verschlafenes Oertchen und wir bedauern, dass wir leider nur einen Tag in Daenemark bleiben koennen.

Gegen Wind und Welle Nach Nysted Windpark Nysted um 23h

Am Donnerstag geht’s gen Sued nach Warnemuende, wo wir bei leichtem Wind eine gemuetliche Kaffefahrt unter Blister einlegen. Zum ersten mal steigen die Temperaturen auch mal ueber den (gefuehlten) Nullpunkt. Mann – warum ist’s auf der Ostsee nur immer so kalt ? In Schleswig-Holstein war fuer die vergangene Nacht sogar BODENFROST angesagt. WTF ?!?

Daf mit Blister ‘Passatbesegelung’ auf der Ostsee Hehehehe Kaffefahrt - von oben

Nach einem netten Abend “Heute hauen wir aber mal ordentlich auf die Kacke !” in Warnemuende geht’s am Freitag weiter Rtg. Insel Poel. – Denn es war ja Ostwind angesagt. – Tja, der Wetterfreund von DP07 hat sich hier aber wohl getaeuscht, denn wir haben feinsten West-Wind und kreuzen langsam richtung Timmendorf. Wo wir dann Abends bei ~5Bft anlegen und die Kite-Surfer am gegenueberliegenden (tollen !!) Sandstrand bewundern koennen. Hierher komme ich im Sommer sicher nochmal. – Aber hoffentlich bei Badewetter.

Warnemuende - ’schwangere Auster + Leuchtturm’ Timmendorf auf Poel Leuchtturm Timmendorf auf Poel

Am Samstag geht’s in einem letzten Schlag zurueck nach Travemuende. Die letzten Meilen mangels Wind auch unter Motor.

Wie immer waere man nun nach einer Woche auf See nun endlich im Richtigen Tempo angekommen, aber der Urlaub ist schon wieder zu Ende. Tja.

Kurz zusammengefasst: die Rancho Relaxo hat sich bewaehrt – kleine Maengel wurden unterwegs behoben (O-Ton Sven: “Es ist kein Stahlschiff, sondern ein Stahl-Gaffertape-Schiff”. Dank einer ausgezeichneten Crew haben wir auch die 7Bft am zweiten Tag ohne Schaden und recht entspannt ueberstanden und schafften trotz der kurzen Reisezeit von Montag-Samstag doch repektable 186sm. Der Blister ist Toll, und ueberhaupt wuerde ich am liebsten sofort wieder in See stechen.

Naechster Toern-Termin: Ende Juni  – mit Kind, Kegel und Michael Keith als Gast-Star. (und Co-Skipper. ;-)

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Renovierungsarbeiten am Schiff

Der Fruehling beginnt und wir fangen an, das Schiff auf Vordermann zu bringen. Das Funkgeraet wird gegen ein modernes ausgewechselt, das Badezimmer wird saniert, die Heck-Koje neu tapeziert, der Kuehlschrank desinifiziert und wieder in Betrieb genommen. Und natuerlich wird der neue Schiffsname am Heck angebracht mit anschliessender Schiffs-Taufe bei miesem Ostsee-Wetter. Die Kinder geniessen die Tage auf dem Schiff – und das, obwohl wir wegen der vielen Arbeit kaum Zeit fuer sie haben.

Ausserdem noch zu sehen: Bruno und Viola am Spielplatz in der Choriner, Konzertfotos von Trans Am in Berlin, Abreise nach Miami.

 

Rancho Relaxo - Heck     Bruno - Papi    Fruehstueck im Cockpit

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